Meisterliche Glaserkunst für den Baubereich – Wintergärten, Dach- und Spezialverglasungen – Reparaturen und Kunstglaserhandwerk.
Begehbares Glas - Bleiverglasungen - Brandschutzglas - Drahtglas aus Gussglas - Duschkabinen, einzelne Scheiben für Duschen
Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) - Ganzglastüren und Ganzglastüranlagen mit Dreh- und Schiebetüren - Glasgeländer
Glas mit selbstreinigenden Eigenschaften - Glasrückwände für Küchen, Duschen und im Wohnbereich - Glasvordächer, Dachverglasungen, Wintergärten
Intelligentes Glas (elektrisch schaltbares Glas) - Isolierglas mit Sicherheitsglas z. B. für den Einbau von Katzenklappen
Mehrscheiben-Isolierglas als Wärmeschutzglas ggf. mit Schallschutz oder Sonnenschutz - Möbelgläser
Möbelgläser - Spiegel - Teilvorgespanntes Glas (TVG) - Verbundsicherheitsglas (VSG)
Sie können ein beschädigtes Glaselement in unsere Werkstatt bringen oder wir kommen zu Ihnen.
Unser Reparaturservice ist schnell und wir stellen uns jedem Problem in Sachen Glas mit voller Kompetenz. Von der einfachen Reparatur, z.B. eines Spiegels, bis hin zur aufwändigen Glasinstandsetzung sind wir als Glas-Spezialisten gerne für Sie zur Stelle. Haben Sie einen Glas-Schadensfall, der über Ihre Hausrat- oder Glasversicherung geregelt werden soll, dann übernehmen wir die Abwicklung gerne für Sie.
Der Begriff Glas kommt vom germanischen glasa „das Glänzende, Schimmernde“. Bereits in der Steinzeit verwendeten die Menschen natürlich entstandene glasige Gesteine als Schneidwerkzeug.
Diese Obsidiane, Tektite oder Fulgurite entstanden, wenn durch große Hitze Quarzsand geschmolzen wurde, z. B. durch Vulkane, Meteoriteneinschlag oder Blitzeinschläge über sandigen Gebieten. Die ersten dickwandigen Gefäße aus Glas entstanden ca. 1.500 v. Chr., in dem man das zähflüssige heiße Glas um einen festen Sandkern modellierte. Seit dem 7. Jahrhundert v. Chr. ist die Glasschleiferei im Mittelmeerraum bekannt. Erst durch die Erfindung der Glasmacherpfeife in Syrien um 200 v. Chr. konnten dünnwandige Glasgefäße in den aufwändigsten Formen hergestellt werden.
In der Antike wurden bereits große Mengen an Flachglas hergestellt z. B. für öffentliche Gebäude wie Bäder usw. Die entstandenen Scheiben hatten einen welligen Rand und waren auf einer Seite rau und damit trüb. Klarsichtiges Flach- oder Fensterglas konnte jedoch lange noch nicht hergestellt werden. Bis ins Mittelalter bestanden Fensteröffnungen in Europa meist aus mit dünnen Tierhäuten bespannten Holzrahmen. Im späten Mittelalter wurde ein Verfahren erfunden, bei welchem durch das Schleudern erhitzter Glaskugeln an der Glasmacherpfeife flache, runde Scheiben entstanden, das Mondglas. Der äußere Bereich wurde zu Scheiben geschnitten, in der Mitte entstanden naturgemäß die Butzen, die in Sakral- und Feudalbauten verglast wurden und heute noch in der Form, hauptsächlich bei Renovierungen alter Kirchenverglasungen, Verwendung finden.
Durch Walz- und Polierverfahren konnte ab dem 17. Jahrhundert brauchbares Flachglas, allerdings noch mit ungleichmäßiger Oberfläche, hergestellt werden. Nach dem Jahr 1900 wurden verschiedene Verfahren zur Herstellung von Flachglas zum Patent angemeldet. Geprägtes Glas wird mit dem Walzglasverfahren hergestellt, klares Glas mit dem Floatglasverfahren. Dabei wird in einem Durchlaufofen die teigig-flüssige Glasschmelze wie ein Film gleichmäßig über ein längliches Bad aus flüssigem Zinn geleitet. Anschließend wird es in einem Kühlofen heruntergekühlt und nach einer optischen Qualitätskontrolle zu Lagermaßen geschnitten. Heute ist Glas aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Früher waren es die Wege der Herrschaft, der Macht und des Reichtums, auf denen das Glas durch die Geschichte zog.
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